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Komorbidität der Adipositas

  • Metabolisches Syndrom Metabolische Syndrom
    • Hyperinsulinämie ® Typ-II Diabetes, NIDDM Störung des Glucose- und Insulin-Metabolismus
    • Hyper-Dyslipidämie Ursachen: sekundäre Hyper-, Dyslipidämie
    • Hypertonie
    • Hyperurikämie
  • Koronare Herzkrankheit KHK
  • Schlaganfall
  • Schlafstörungen (Apnoe)
  • Gelenkstörungen (Arthrose/Arthritis)
  • Endometrium-Malignom (FOHA/"PCOS" und Endometrium-Malignom)
  • Mamma-Malignom (FOHA/"PCOS" und Mammamalignom)
  • Gestationsdiabetes, Schwangerschafts-induzierte Hypertension
  • (FOHA/"PCOS" und Schwangerschaft)
Die Adipositas per se ist nicht die eigentliche medizinische Problemstellung, sondern die mit der Adipositas assoziierten Komorbiditäsfaktoren Adipositas: Schweregrad-Risiko-Therapieindikation . Diese können die Lebensqualität vermindern und die Lebensdauer der betreffenden Patientinnen verkürzen.
Risikofaktoren für die Entwicklung des Metabolischen Syndroms (MS) Metabolische Syndrom können schon im Adoleszentenalter evident werde, wobei schon Zeichen von Hyperinsulinämie und Dyslipidämie auftauchen und mit fortschreitendem Alter zunehmend ins Vollbild des MS übergehen können. Das MS bringt das Risiko einer systemischen Artherosklerose, d. h. vor allem eine Koronarinsuffizienz mit KHK und Herztot, bzw. Cerebralsklerose und Schlaganfall mit sich.
Weiterhin besteht bei der ausgeprägten Adipositas eine mögliche Prävalenz zum Gestationsdiabetes und zur Schwangerschafts-induzierten Hypertension, sowie zum Endometrium- und Mamma-Malignom Extraglanduläre Aromatisierung Sexualsteroid-Metabolismus: Fettgewebe Schnittstelle Adipositas-FOHA .

 

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