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Sekundäre Hyper-, Dyslipidämie: Ursachen

Vorwiegend assoziiert mit:

Hypercholesterinämie

Hypertriglyceridämie

Ernährung mit hohem Anteil an Ernährung mit hohem Anteil an
  gesättigten Fettsäuren   Einfachen Kohlenhydraten
Hypothyreose Alkoholkonsum von > 30g/d
Neprotisches Sydnrom   (ca. 3 Gläser Bier oder Wein)
Chromische Lebererkrankung Adipositas
  (primäre billiäre Zirrhose) Hyperandrogenämie
Cholestase   (Geisthövel et al, 19; Wild et al.1990, Wild 1994)
Dysglubulinämie Chronisches Nierenversagen
Orale Kontrazeption Pakreatitis
Anorexis nervosa Bulimie
Akute intermittierende Porphyrie Morbus Cushing
  Monoklonale Gammopathie
  Glykogenspeicherkrankheiten
  Systemischer Lupus erythematodes
  Medikamente:
    Thiazide
    b -Blocker
    Isotretinoin (Akne)
    Glukokortikoide (adrenale Hyperandrogenämie)
Östrogene (oral)

(Assmann und Cullen, 1995 Kurzreferenz Literatur FOHA )

Die Hyper- und Dyslipidämien sind komplexe Dysfunktionen, die mit zahlreichen, teilweise sehr unterschiedlichen endokrinen und/oder metabolischen Dysfunktionen assoziiert sind. Für den gynäkologischen Endokrinologen sind Fehlernährungen, Alkoholkonsum, die Hypothyreose, Anorexia nervosa, Adipositas, Hyperandrogenämie und Bulimie, sowie die Einnahme von Isotretionoin, Glukokortikoiden, Östrogenen und oraler Kontrazeption von Belang.
vgl.
Inzidenz: KHK - Triglyceride - HDL Inzidenz: KHK - Triglyceride – HDL
Lipidkonzentrationen: Abhängigkeit vom viszeralen Fettgewebe Lipidkonzentrationen: Abhängigkeit vom viszeralen Fettgewebe
Metabolisches Syndrom Metabolische Syndrom
Menopausalen Metabolischen Sydnroms Menopausalen Metabolischen Sydnrom
Studie: Geisthövel et al, 1994 Menopausalen Metabolischen Sydnrom

 

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