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Gendefekte bzw. Polymorphismen bei FOHA

CYP21-Gen (21-Hydroxylase; P450c21)
Insulin-Gen VNTR (variable number of tandem repeats)
  Polymorphismus in der Promoter-Region des Insulin-Gens
  Korrelation mit Hyperinsulinämie und Anovulation
CYP11a-Gen (Side chain cleavage Enzym; P450scc) Ovarielle Sexualsteroidbiosynthese
  Polymorphismus (5‘-Pentanukleotid-Repeat) korreliert mit
  FOHA und erhöhten Testosteron-Spiegeln
CYP17a -Gen (17a -Hydroxylase/17,20Lyase) Ovarielle Sexualsteroidbiosynthese
  Polymorphismus in der Promoterregion
  evtl. verstärkte Expression
  Aktivierung durch Phosphorylierung?
ß-LH-Gen
  2 Mutationen führen zu immunologischer Variante von LH ß-Untereinheit
  Korrelation mit FOHA bei Adipositas
Dopamin D3-Rezeptor-Gen Hypothalamisch-hypophysäre Funktionstörungen
  Polymorphismus ist assoziiert mit Anovulation
Bisher sind nur die Gendefekte der 21-Hydroxylase (Klassische/Nicht-klassische adrenale Hyperplasie) für die (Routine)diagnostik der FOHA und für die (Differential)therapie von Bedeutung.
Alle anderen Gendefekte bzw. Polymorphismen werden derzeit nur im Rahmen von wissenschaftlichen Studien untersucht.
vgl:
Genetische Hinweise/Ursachen der FOHA:Übersicht Genetische Hinweise/Ursachen der FOHA:Übersicht
Gene ohne Mutationsnachweis bei FOHA Gene ohne Mutationsnachweis bei FOHA

 

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