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Charakteristika der menschlichen 5a -Reduktase Isoenzyme

  Typ I Typ II
Chromosom kurzer Arm von Chr.5p kurzer Arm von Chr.2p
Genstruktur 5 Exons, 4 Introns 5 Exons, 4 Introns
Km (Testostoreon) 1-5mM 4-50 nM
Lokalisation Talgdrüsen Prostata
  Leber Nebenoden
  epidermale und follikuläre Keratinozyten Samenbläschen
  Schweißdrüsen Genitalhaut
  Fibroblasten der genitalen und nicht-
genitalen Haut
Haarfollikel
Leber

( Chen et al, 1996 Kurzreferenz Literatur FOHAAbstract Langfassung Literatur FOHA ; Rittmaster,1995 Kurzreferenz Literatur FOHA )

Die 5a -Redukatse Enzyme katalysieren die NADPH-abhängige Konversion von Testosteron, das zweit-stärkste Androgen, in Dihydrostestosteron, das stärkste Androgen Wirkungshierarchie der C19-Steroide
Die 5a -Redukatse ist an zahlreichen Zielorganen lokalisiert, wobei für den weiblichen Organismus die Verteilung der Lokalisation an Talgdrüsen und Haarfollikeln von besonderer Bedeutung sind; denn eine unphysiologische Aktivierung der subkutanen Liganden-Enzym-Rezeptorebene kann zur androgenisierenden Symptomen (Seborrhö, Akne, Hirsutismus, Alopezie) führen. Dabei kann entweder ein Überangebot an Substrat (absolute und/oder relative Hyperandrogenämie), eine Verstärkung der Enzymaktivität oder eine Hypersensitivität des Androgenrezeptors verantwortlich sein.

 

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